Foto: Christina Hartmann
Dieser schöne Artikel aus der Verdener-Aller Zeitung hat uns sehr gefreut, zeigt er doch, wie gerne sich Kinder in und mit der Natur beschäftigen, wenn man ihnen die Gelegenheit dazu gibt, wie diesen Kinder aus der Achimer Kita "Himmelsstürmer" beim Abschluss ihres Projekts "Was ist da los im Bienenstock?" auf unserer Streuobstwiese.
Hier der vollständige Artikel:
Foto: Kita Himmelsstürmer
Auf dem Grundstück der neuen Wohnstätte der Waldheimgruppe in Langwedel konnten im Frühjahr 2021 zehn Apfelbäume gepflanzt werden. Alles sehr alte, robuste Sorten, manche erleben gerade ein verdientes Revival dank der NABU-Initiative „Streuobstwiese Achimer Marsch“. Dort gepflanzte Sorten kommen nun auch hier zum Einsatz, zum Beispiel der Uphuser Tietjenapfel, eine regionale Rarität, die ursprünglich nur in Achim vorkam.
Dies wurde mit Hilfe einer 1000-Euro-Spende von der Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH mit Sitz in Achim möglich gemacht.
Wir haben uns sehr gefreut, als wir dieses Foto im Achimer Kreisblatt entdeckten!
Dieser imposante Vierbeiner, ein Irischer Wolfshund, hat es sich auf unserer Ruhebank auf der Streuobstwiese Achimer Marsch gemütlich gemacht.
Ob seiner Begleitung wenigsten zeitweise auch ein Ruheplatz vergönnt war, ist nicht bekannt.
Die Lehrerin Regine Siebers führte ihre erste Klasse, die sogenannte Bienenklasse, von der Astrid-Lindgren Schule zu der Streuobstwiese in der Achimer Marsch. Mit großem Hallo wurden die Kinder auf der Apfelwiese von Heiner Köster, dem Achimer Landschaftswart, sowie Uli Ringe und Hans-Dieter Pöhls von der Pflegegruppe des Nabu-Kreisverbands empfangen. Großes Interesse fanden die „Bienen“-Schulkinder für die Honigbienen, konnten sie doch durch ein Fenster der Schaubeute ins Innere schauen und fasziniert Leben und Arbeit eines Bienenvolkes beobachten. Am Insektenhotel erlebten sie dann, wie die einzeln lebenden Wildbienen Nistplätze nutzen, schnitten begeistert Schilfstängel auf Länge und legten diese in Fächer, damit die Solitärbienen darin ihre Eier ablegen können. Schließlich wurde der Patenschaftsbaum der Astrid-Lindgren Schule, ein Finkenwerder Herbstprinz, aufgesucht. Er saß voller kleiner heranreifender Äpfel. Hier wurde den jungen Entdeckern klar, dass nur durch Bestäubung der Blüten durch die Honig- und Wildbienen der Baum die Äpfel produzieren kann. Dieses Naturerlebnis hat allen Freude und Spaß gemacht.
Auch wir sind mit dabei bei den 444 To Do's mit Kindern in Bremen und Umgebung!
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"Ganz in der Nähe des Bauernviertels in Achim lädt direkt hinter dem Landwehrgraben ein offenes Eingangsportal aus Lärchenholz zum Besuch auf der Streuobstwiese ein. Es ist die traditionelle Form des Obstanbaus. Auf der Achimer Streuobstwiese stehen viele unterschiedliche Obstbaumarten wie Apfel, Pflaume, Kirsche und Quitte. Dazu gibt es erklärende Schautafeln und ein Insektenhotel."
Das Buch "444 Dinge, die man in Bremen und Umgebung mit Kindern gemacht haben sollte" erhalten Sie in den Pressehäusern des WESER-KURIER und der Regionalredaktionen oder im Buchhandel.
Foto: ©
Schmidt
Achimer Kreisblatt vom 05.10.2017
Achim/Bierden - Was lebt und wächst auf einer Wiese? Welche Apfelsorten wachsen in Europa, und wie macht man eigentlich Apfelsaft? Antworten auf solche Fragen sammelten Kinder der 3a von der Grundschule in Bierden auf der Streuobstwiese in der Achimer Marsch.
Quasi zum „Nachholtermin“ hatte Klassenlehrerin Kirsten Hanf Schülerinnen und Schüler sowie Heike Gröne von der Umwelt-Lernwerkstatt (ULE) aus Osterholz-Tenever eingeladen. „Ich habe die Arbeit der Umwelt-Lernwerkstatt bei einem Kindergeburtstag kennengelernt und war beeindruckt“, erklärt Kirsten Hanf. „Und weil im vergangenen Jahr ein Ausflug zum Thema Wiese ausgefallen war, haben wir nun diesen Termin verabredet.“
30. September 2017
Anläßlich des Erntedankfestes bauten die Initiatoren Ulrich Ringe und Hans-Dieter Pöhls auf dem Achimer Wochenmarkt einen Verkaufsstand auf. Die Besucher konnten sich über die Bedeutung der Wiese informieren und Äpfel, Saft und Honig von der Streuobstwiese erwerben.
Der Saft und die Äpfel wurden in schönen Holzkisten angeboten. Diese eigens dafür angefertigten Holzkisten, versehen mit dem Schriftzug "Achimer Streuobstwiese" sind von den Steinfelder Werkstätten hergestellt worden.
Erfreulich groß war Interesse von jüngeren Leuten und Familien an den alten Obstsorten und an Streuobstwiesen als altem Kulturgut.